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Die AKS unterstützt Gemeinden, neue Bikesharing-Stationen zu eröffnen, damit der Bevölkerung ein breites Mobilitätsangebot zur Verfügung steht.
Bikesharing für alle
Bikesharing boomt international, in der Schweiz und auch in der Innerschweiz. Neue Stationen entstehen und die Angebote werden benutzt, wenn die Einführung gut kommuniziert und attraktiv ist. Mit «clever unterwegs im Veloverkehr» erhalten Gemeinden finanzielle Unterstützung, neue Bikesharing-Stationen mit Velos oder E-Bikes zu eröffnen. Damit können Lücken geschlossen werden und Bikesharing auch dort angeboten werden, wo dies bisher nicht möglich war. Damit erhalten weitere Einwohnerinnen und Einwohner, Pendlerinnen und Pendler genauso wie Touristinnen und Touristen die Möglichkeit, noch einfacher multimodal in Kombination verschiedener Verkehrsmitteln unterwegs zu sein.
Bedingungen
- Die Gemeinde beauftrag den Anbieter des Bikesharings «nextbike» mit der Realisierung des bikesharings direkt und ist entsprechender Vertragspartner von nextbike.
- Die AKS übernimmt während den ersten drei Jahren die Kosten des Verleihsystems nextbike für drei bis zehn Stationen pro Gemeinde oder die Ergänzung mit E-Bikes.
- Die Gemeinde sichert die Finanzierung für mindestens drei weitere Jahre ihrerseits zu.
- Während den ersten drei Jahren verpflichtet sich die Gemeinde, das neue Angebot des Bikesharings in der Gemeinde breit zu kommunizieren.
- Die AKS stellt für diese Massnahmen Kommunikationsgrundlagen wie Plakate, Flyer, Rohtexte oder Beachflags zur Verfügung. Die Umsetzung ist Sache der Gemeinde und die Kosten für Anpassungen und Druck der Kommunikationsmittel übernimmt die Gemeinde.
- Die AKS kann Gemeinden unterstützen, welche nextbike auf ihrem Gemeindegebiet einführen und etablieren wollen.
- Nicht unterstützt werden können Gemeinden, welche nach einer Kündigung erneut nextbike einführen möchten. Ebenfalls nicht unterstützt werden Gemeinden, welche ein schon bestehendes, anderweitig finanziertes nextbike-Netz neu durch die Gemeinde finanzieren wollen. In der Regel nicht unterstützt werden zudem Gemeinden, welche das bestehende nextbike-Netz mit einzelnen, neuen Standorten verdichten möchten.
Bewerbung
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Gerne können wir im Rahmen eines unverbindlichen Gesprächs die Partnerschaft erklären und offene Fragen beantworten.
Kontakt nextbike
Die Gemeinde ist direkt Vertragspartnerin und Auftraggeberin des Bikesharings. Interessierte Innerschweizer Gemeinden können für ein Angebot und persönliche Beratung direkt mit nextbike Switzerland, Caritas Luzern Kontakt aufnehmen.
Vertragspartner ist Tier Mobility SE aus Leipzig, welche das Bikesharingprodukt «nextbike by TIER» anbieten. In der Innerschweiz wird das Bikesharing unter dem Namen «nextbike» angeboten.