Maximal nachhaltig trotz Überfluss?
Die Mobilitätsstation machts möglich.
Mit dem Programm «clever unterwegs im Quartier» lädt die Albert Koechlin Stiftung (AKS) Partner ein, im eigenen Quartier Mobilitätsstationen einzurichten. Die Mobilitätsstation macht es Bewohnerinnen und Bewohnern leicht, für jede Fahrt das geeignete Fortbewegungsmittel mit einer einzigen App zu wählen. Damit fällt es leicht, kein eigenes Auto und nicht alle Zweirad-Fahrzeuge besitzen zu müssen – clever und nachhaltig eben.
Mobilität neu gedacht!
Warum muss jeder jedes Fahrzeug besitzen, obschon diese mehrheitlich stillstehen?
Mit «clever unterwegs im Quartier» unterstützt die AKS Innerschweizer Partner, welche bereit sind, Bewohnerinnen und Bewohnern in einer zentralen Mobilitätsstation verschiedene E-Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen. Die Mobilitätsstation im Quartier ermöglicht es Bewohnerinnen und Bewohnern, das passende Fahrzeuge den Bedürfnissen entsprechend auszuleihen, ohne dabei eigene Fahrzeuge besitzen zu müssen. Mit einer App können die Nutzerinnen und Nutzer aus dem Quartier aus einer Hand die Fahrzeuge digital buchen, bezahlen und öffnen.
Im Sinne einer Anschubfinanzierung unterstützt die AKS Partner wie Genossenschaften, Eigentümer von Überbauungen, Verwaltungen oder Gemeinden beim Aufbau einer Mobilitätsstation finanziell und finanziert den Betrieb der Station während den ersten drei Jahren. Der Beizug externer Partner für Beratung und Betrieb garantiert einen reibungslosen Ablauf.
Mobilitätsstationen in Betrieb
Nach der Realisierung der Pilotstation gemeinsam mit der abl im Weinbergli im März 2022, konnten in der Zwischenzeit weitere Stationen ihren Betrieb aufnehmen. Tagtäglichen leihen Bewohnerinnen und Bewohnern der Quartiere seither E-Bikes, E-Cargobikes, E-Roller oder E-Autos aus und gestalten ihre Mobilität nachhaltige und bewusst.

Weinbergli

Ziegeleipark

4Viertel

Nidum

Bernstrasse

Geuensee
Weitere in Planung
- Eichhof West - Luzern
- Libellenstrasse - Luzern
- St. Martin - Sursee
- Dangelbachmatte - Malters
Sharing gewinnt!
Wussten Sie, dass der Energieverbrauch zur Herstellung und Entsorgung eines E-Fahrzeugs grösser ist als der Energieaufwand für den Betrieb?
Je nach Fahrzeugtyp verursacht die Anschaffung zwischen 1/3 (E-Auto) und 2/3 (E-Bike) des Gesamtenergieverbrauchs. Wenn die Umstellung auf E-Fahrzeuge sich im Rahmen der Sharing-Economie etabliert und man damit aufs eigene Auto verzichten kann, sind wir wirklich nachhaltiger unterwegs. «clever unterwegs im Quartier» ist ein Teil dieser Win-Win-Option.

Bei Trafiko beschäftigen wir uns mit der Mobilität der Zukunft. Es freut uns sehr, dass wir zusammen mit der AKS neue Impulse verbreiten können und damit die neue Mobilitätskultur fassbar wird.
Christoph Zurflüh
Mitinhaber Trafiko