Verschiedene Anbieter von Mobilitätsdienstleistungen bauen in den kommenden drei Jahren ein kombiniertes, innovatives und emissionsfreies Mobilitätskonzept in der Region Andermatt auf. Ziel ist es, kollektive und nachhaltige Mobilitätsservices intelligent zu kombinieren und damit Mobilität klimaverträglich zu ermöglichen. 

Unter der Leitung der Andermatt Swiss Alps AG haben sich verschiedene Partner zusammengefunden, um in der Region Andermatt ein innovatives und schweizweit einzigartiges Mobilitätskonzept zu realisieren. In einem ersten Schritt werden zusätzliche Mobilitätsangebote im Bereich Car- und Bikesharing aufgebaut. Diese sollen das bereits eingeführte on-demand Angebot und die Angebote des öffentlichen Verkehrs komplettieren. Eine nachhaltige, emissionsfreie und kombinierte Mobilität steht damit Gästen genauso wie Einwohnerinnen und Einwohnern zur Verfügung. 

Damit diese Mobilitätsdienstleistungen einfach geplant, gebucht und kombiniert werden können, wird parallel dazu die digitale Lösung erarbeitet. Ziel ist, die Buchung über verschiedene, bestehende Kanäle integral zu ermöglichen. Zudem soll Mobilität und Freizeitaktivität verknüpft werden, so dass Gäste mit einer Buchung einer Aktivität gleichzeitig auch den passenden Transport dazubuchen können. Damit steht Gästen eine attraktive Alternative zum eigenen Auto zur Verfügung. Sie können problemlos ohne eigenes Auto anreisen und sind vor Ort trotzdem maximal mobil. 

Nebst der federführenden Andermatt Swiss Alps AG mit dem Verein Alpine Mobility, Andermatt-Urserntal Tourismus und der Gemeinde Andermatt stehen hinter dem Projekt die Mobilitätsdienstleister On demand (mybuxi Schweiz AG), Öffentlicher Verkehr (SOB), Carsharing (Sponti-Car), Ridesharing (Ummadum), Bikesharing (Publi-Bike) und das Mobilitätsökosystem Schweiz (openmobility).

Das Projekt wird von Innotour, das Förderinstrument des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO und der Albert Koechlin Stiftung durch namhafte Beiträge ermöglicht.